Die Sonne scheint und der Holunder blüht!!
Daher habe ich heute ein Rezept für Euch! Aus den Holunderblüten kann man einen köstlichen Brotaufstrich zaubern.
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Blüten des Schwarzen Holunders im Körbchen © Johanna Mühlbauer |
Rezept Holunderblütengelee
- 2 Liter Apfelsaft (alternativ auch Orangensaft)
- ca. 20 Dolden Holunderblüten
- 1000 g Gelierzucker (2:1)
- 2 Zitronen (ungespritzt)
- zusätzlich 1 Päckchen Gelierpulver (für 900 ml Fruchtsaft)
Als erstes wartet Ihr ein paar sonnige Tage (Anfang Juni) ab und macht Euch dann auf den Weg Holunderblüten zu pflücken. Achtet darauf, dass der Holunderbusch nicht direkt an einer viel befahrenen Straße steht. Beim Pflücken sollte es sonnig sein, da die Blüten dann weit geöffnet sind und ihr Aroma am besten abgeben.
Die gepflückten Holunder-Dolden legt Ihr nun in 2 Liter Apfelsaft (bzw. Orangensaft) ein und lasst das Ganze 24 Stunden abgedeckt ruhen.
Am nächsten Tag den Apfel-Holunderblüten-Saft durch ein Baumwolltuch abseien.
Den Gelierzucker und das zusätzliche Gelierpulver nun in den Saft geben und solange rühren bis es sich aufgelöst hat. In einem Topf ca. 4 Minuten köcheln.
Jetzt müsst Ihr das Ganze nur noch in Gläschen füllen, Gläser zuschrauben und abkühlen lassen.